Archive für Januar 2017


Guten Abend und ein wunderbares Jahr 2017!
Ein sinnvoller Vorsatz: Kleinere Ziele setzen; die erreicht man schneller! …erreicht man überhaupt. Und Schreiben, was für mich tun. Sonst alles so weitermachen. Naja, fast. Noch die Kinder früher ins Bett bringen, aber das war’s dann; genug der schönen Vorsätze.

Die letzten Wochen waren weiter von Krankheit durchzogen. Ich musste sogar ein Konzertbesuch mit meiner Freundin absagen, weil ich doch nur vor Bauchschmerzen gekrümmt und eingelullt in den Geruch von innerer Verwesung auf der Toilette verbracht hätte. Reimt sich sogar. Jetzt ist aber 2017. Alles neu! Also… flott losgetippt…

Was wir gemacht haben
Kurz nach Weihnachten kam der Silvesterabend wie jedes Jahr so überraschend schnell näher! Herr Lampenhügel und ich hatten uns im Vorfeld Gedanken gemacht und waren uns fast einig darüber, besagten Abend, an den man komischerweise so viele Erwartungen hängt, dieses Jahr mit unseren Durchfallpopos auf dem heimischen Sofa zu verleben. Alleine. Wir waren uns fast einig. Herr Lampenhügel hätte gerne Besuch gehabt oder wäre selber Besuch gewesen, aber ich verbrachte schon den Tag zuvor so viel Zeit auf dem Örtchen, dass mir so unglaublich nach gar nichts war. Außerdem wollte ich schon immer mal einen wirklich ruhigen Abend erleben; wenigstens am Jahresende, ha!

Der Silvestertag 
Die Kinder waren sehr zufrieden gestern, sie haben beim vormittäglichen Einkaufen eine Wurst verdrückt, dann wurde zu Hause gespielt, geschlafen und mit Mama gesungen und ausgelassen immer wieder zu der neuen Lieblings-CD getanzt. Also die Muckligen tanzten heute, die Frau Lampenhügel saß ermattet auf dem Sofa daneben und klatschte Beifall. Nachmittags raffte ich mich zu einem kleinen Fahrradausflug auf und schon war es 18 Uhr und duunkel. (Gott, bin ich froh, wenn diese ewige Dunkelheit wieder erleuchtet!) Herr Lampenhügel hatte ein paar wenige Kinderfeurwerks – wie heißen die? Vulkane, Fontänen, Feenzauber und Knallteufelchen besorgt, die er nun für uns auf der Terrasse zum Besten geben wollte. Wir anderen drei Lampenhügels saßen auf dem Sofa und verfolgten sein emsiges Tun. Ein Knallchen vom Bienchen auf dem Boden… und schwupps, saß das Schätzlein auf meinem Schoß; schlang die Arme um mich und bibberte. Weiterlesen…