Nicole vom Das-Elternhandbuch.de hat das Thema „Bin ich eine Babymutter ja oder nein?“ behandelt und zur Blogparade aufgerufen. Das hat mich dazu gebracht, endlich wieder zu Schreiben. Und das Geschriebene auf facebook zu posten, obwohl ich bisher keine Homepage hatte. Ja und dann hatte ich das große Glück, dass Nicole meinen Beitrag als Leitbeitrag ausgewählt und ihn auf ihrer Homepage gepostet hat!
Also: Blogparade: Bin ich eine Babymama?
Ich bin 38 Jahre alt und habe 2 Wunschkinder: Das Schätzlein, fast 3 Jahre alt und der Muck, knapp eineinhalb Jahre alt. Unsere Baby-babyzeit ist also erst 4 Monate her, noch gar nicht so lange. Den Mann dazu habe ich übrigens auch; ohne den hätte es den reellen(!) Wunsch nach Kindern nicht gegeben. Soviel zu uns.
In meinem früheren Leben vor den Kindern habe ich immer großspurig getönt: „Klar will ich Kinder haben. … Spääter!“ Die Schwangerschaft stellte ich mir problemlos vor; „aber die Geburt soll bitte jemand anderes für mich machen!“ Mit Babys konnte ich damals nicht wirklich etwas anfangen – ich hätte im Leben nicht gefragt, ob ich mal eins hochnehmen dürfte; das hätte ich aufdringlich gefunden und außerdem fühlte ich mich zu unbeholfen. Für mich lagen Babys auch immer nur herum und brauchten dazu noch eine 24 Std.-Betreuung. Also auch noch aufwendig das Ganze. Ich fand Babys ganz niedlich, aber trotz dem Kleinsein waren sie doch fremd.
KEIN BABYGEN IM BLUT?
Ich konnte mir mich in der notwendigen Bespaßerrolle auch nicht vorstellen. Es gibt aber ja Menschen, die haben ein Babygen im Blut. Die gehen initiativ auf die Kleinen zu und können sich unterhalten oder sie vom Weinen ablenken. Bewundernswert! Andere entwickeln beim Anblick von fremden Babys sogar Alleinunterhalterqualitäten. Mit Babysprache. Dann werden die Kleinen auch gerne mal angefasst; ungefragt und überall. An den Händen, im Sommer an den nackten Füßen, am besten noch im Gesicht herumgetätschelt. Fies. Distanzlos! Bei meinen Kindern bin ich da rigoros zur Löwin mutiert und habe nett aber bestimmt gesagt: „Bitte fassen Sie mein Baby nicht an!“ Zack. Hat eigentlich immer gewirkt. In der U-Bahn zum Beispiel. Eben noch die Hände in der Halteschlaufe eingehakt und dann den Schmu ins Gesicht des Schätzleins hingetatscht? Auf gar keinen Fall! Aber zurück zum Thema. Weiterlesen…
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